Dankmarshäuser Rhäden

An der hessischen Grenze erstreckt sich nahe Obersuhl ein ca. 230 ha großes Naturschutzgebiet. Unweit des weißen Salzberges an der A 4 haben sich im ehemaligen grünen Band Naturschützer, Jäger, Landwirte und die Politik bemüht, eine auenähnliche Landschaft zu gestalten. Heute kann man mit ruhigem Gewissen sagen, dass auf dieser Fläche enorme Erfolge zu verzeichnen sind. Wenn es um Rast und Brutplätze für die einheimische Vogelwelt oder als Aufenthaltsraum für Zugvögel geht, ist dort das perfekte Habitat entstanden. Ein Besuch dorthin lohnt sich jederzeit. Am 03.05.2016 fand eine Schulung zum Artenschutz an Gewässern statt. Der Beitrag von Dr. Götz Kropf aus Göttingen zum Thema: “Die Gestaltung eines Biotopverbundes von Auen- und Gewässerlebensräumen in einer durch Subrosion (langfristige Senkungen des Bodens) gestalteten Landschaft in der mittleren Werra” konnte nachmittags eindrucksvoll in der Praxis begutachtet werden. Die weiteren Vorträge von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen e.V., Herrn Roland Müller und Dr. Falko Wagner machten die Zusammenhänge von externen Faktoren zu Lebensräumen sowie die Zusammenhänge der Artenvielfalt von Fischen, Amphibien und Insekten sehr gut deutlich. Gesunde Gewässer mit vielfältigen Beständen machen doch allen Freude.

Diese gilt es zu schaffen, erhalten und zu betreuen.

Petri Heil! K.S.

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