Die naturgemäße Aufzucht von Jungfischen ist für uns eine Selbstverpflichtung. Wir füttern die jungen Bachforellen und Äschen täglich mit Artemien an. Der Grund ist einfach, so lernen die Jungfische sofort das erbeuten von Kleinstlebewesen. Am heutigen Tag fand im Artenschutzzentrum Thüringen Ranis ein Seminar zu Insektensterben und dessen Ursachen statt. Gerade die Jungfischfauna braucht nächstoffreiche Bereiche und produktive Gewässer um zu überleben. Auch das ist eine Herausforderung der wir uns stellen müssen. Wer einmal selbst Fische gestreift und aufgezogen hat, der weiß mit wie viel Engagement und Leistungsbereitschaft die örtlichen Fischereibetriebe ihr Tagesgeschäft meistern. Dann auch noch eigene Stämme erhalten, pflegen und sich immer wieder Tiefpreisen aus dem Fischhandel vergleichen zu lassen, das geht aus unserer Sicht nicht! Fischerei ist und bleibt ein Handwerk. Wir sollten immer zu den regionalen Betrieben stehen und den Besatz beim Züchter des Vertrauens beziehen oder auf intakte Laichhabitate achten. Petri

Kleine Fische im Bruthaus

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